KH Aufenthalt

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Während meines KH-Aufenthaltes

Aktiv bleiben im Krankenhaus – gemeinsam gut vorbereitet nach Hause

Die Zeit nach einer Operation ist oft körperlich und seelisch herausfordernd. Schmerzen, Unsicherheit und eingeschränkte Mobilität können das Gefühl vermitteln, auf Hilfe angewiesen zu sein und das ist ganz normal. Doch sobald es Ihr Zustand erlaubt, können Sie selbst aktiv zu Ihrer Genesung beitragen. Auch Ihre Angehörigen spielen dabei eine wichtige Rolle und können Sie in dieser Phase wirksam unterstützen.

So können Sie sich gemeinsam mit Ihren Angehörigen aktiv einbringen:

  • Führen Sie ein Patient:innentagebuch - Viele Kliniken stellen ein Patient:innentagebuch zur Verfügung. Fragen Sie Ihr Behandlungsteam danach oder führen Sie gemeinsam mit Ihren Angehörigen ein eigenes Heft. Notieren Sie darin täglich, wie es Ihnen geht, welche Therapien stattfinden und was Ihnen sonst noch wichtig erscheint. Ihre Angehörigen können Sie dabei unterstützen, indem sie Beobachtungen oder Fragen mitschreiben.
  • Sammeln Sie Fragen für die Visite. Manchmal vergisst man in der Visite wichtige Fragen. Schreiben Sie deshalb gemeinsam mit Ihren Angehörigen alles auf, was unklar ist, und stellen Sie diese Fragen beim ärztlichen Gespräch oder an das Pflegepersonal.
  • Bereiten Sie gemeinsam die Entlassung vor. Klären Sie rechtzeitig, wer Sie abholen kann. Was benötigen Sie zu Hause (Hilfsmittel, Pflege, Therapien)? Wer kann Sie in den ersten Tagen unterstützen? Angehörige sind hierbei eine wichtige Stütze, auch im Kontakt mit dem Entlassungsmanagement.
  • Organisieren Sie Unterstützung im Alltag. Manche Dinge wie Einkaufen, Kochen oder Anziehen können nach einer Operation vorübergehend schwierig sein. Sprechen Sie mit Ihren Angehörigen offen über mögliche Unterstützungen, gemeinsam findet man oft gute Lösungen.
  • Informieren Sie sich über die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt. Wenn gewünscht, können Angehörige auch beim ärztlichen Gespräch dabei sein, sodass alle auf dem gleichen Stand sind und Sie zu Hause gut begleiten können.

 

Patient:innen Tagebuch